Infusions-Kuren
Vitalität und Leistungskraft – einfach, angenehm und wirkungsvoll
Fehlt geistige und körperliche Energie? Sich ausgelaugt fühlen, ohne richtig krank zu sein? Oder nach überstandener Erkrankung oder Operation nicht wieder fit? Und das Beste „aus sich herausholen“ bei chronischen Beschwerden? Einfach rechtzeitig für sich sorgen?
Aufbau- und Entgiftungskuren als gesunder Kick für den Körper
Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden hängen direkt mit der Stoffwechselleistung der Körperzellen zusammen. Ist der Stoffwechsel belastet, kann dies zu Infektanfälligkeit, Vitalitätsverlust und mangelnder Lebenskraft führen. Spezielle biologische Aufbau- und Entgiftungskuren können die Immunkraft nachvollziehbar ankurbeln und die Leistung der Ausscheidungsfähigkeit von Leber, Niere, Darm und der Lymphe deutlich verbessern.
Der aktuelle persönliche Bedarf an Vitaminen und weiteren Nährstoffen kann sich je nach Belastungen durch Lebensstil und Erkrankungen deutlich von Mensch zu Mensch unterscheiden. Unbeobachtet kann dies über die Lebensjahre zu sich verstärkenden Defiziten mit Funktionseinbußen des Körpers bis hin zu typischen Vitaminmangelerkrankung, wie Rachitis, Beri-Beri oder Skorbut mit irreversiblen Schäden an Organen ausweiten. Durch spezielle Blutanalysen kann man definieren, welche Spurenelemente, Vitamine, Antioxidantien und Mineralstoffen zugeführt werden müßten. In Tabletten oder Brauseform können Nährstoffe jedoch durch die Magenpassage und folgende Leberverstoffwechslung zum Teil noch vor der Wirkung verloren gehen. Deshalb wählt man bei akutem Bedarf den Weg über die Vene mittels einer speziell für die Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnittenen individuellen Infusion direkt in das Blut. Bei chronischen Belastungen können wiederholte Infusionen als Kur von Nöten werden.
Die orthomolekulare Medizin beruht auf der Erkenntnissen der Biochemie, Physiologie, Immunologie, Endokrinologie, Allergologie und Ernährungswissenschaften. Wichtig zu wissen ist, dass für ein gesundes und reibungsloses Funktionieren der Organe und damit des gesamten Körpers weit über 100 Mikronährstoffe, z.B. Vitamine, Mineralien, Spurenelemente, essentielle Fettsäuren, Aminosäuren und Enzyme, benötigt werden.
Nur die richtige Menge und Konzentration dieser Vitalstoffe hilft beim optimalen Gesundheitsschutz.
Ein Vitalstoffmangel kann zu bestimmten Erkrankungen führen und die meisten Krankheiten führen auch zu einem biochemischen Ungleichgewicht. Dieses Ungleichgewicht kann durch eine geeignete, gesunde Ernhährung unterstützt werden und unter Hinzunahme von Nahrungsergänzungsmitteln gezielt ausgeglichen werden. Im Regelfall empfiehlt die orthomolekulare Medizin eine wesentlich höhere tägliche Zufuhr an Vitaminen und Mineralstoffen als die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE).
Risikogruppen, Krankheiten und spezifischen Situationen mit erhöhtem Bedarf an Vitalstoffen:
- Alkoholkonsum
- Bluthochdruck
- Diabetes mellitus
- Diäten
- Einahme vieler Medikamente
- erhöhte Blutfette
- Erschöpfung
- ungünstige Ernährung (z. B. Fast-Food)
- Gefäßverkalkung
- Grauer Star
- Herzinfarkt
- Krebserkrankung
- Makuladegeneration
- Osteoporose
- Stress
Behandlungsbeispiele mit erhöhtem Bedarf:
- Allergien – Vitamin C und Calcium
- wiederholte Infekte – Selen, Zink, Vitamin C, Vitamin D, bestimmte Aminosäuren
- Homocysteinämie: Folsäure und B-Vitamine
- Blutarmut (Anämie) – Eisen, Folsäure, Vitamin B12
- Leberschäden und erhöhte Leberwerte – L-Ornithin, Phosphatidylcholin (LipoPower-Kur)
- Blutgefäß-Verklebungen bei Arteriosklerose, Bluthochdruck, Tinnitus und Herzkrankgefäßveränderungen – L-Arginin, Phosphatidylcholin (LipoPower-Kur)
- Osteoporose – Vitamin D und Calcium
- Krebserkrankungen: Bestimmte Aminosäuren und Vitamine
- chronische Schmerzen und Migräne – B-Vitamine, Coenzym Q10, Magnesium, Aminosäuren
- Nervenschädigung (Polyneuropathien) z.B. durch Diabetes oder nach Gürtelrose oder Borreliose – alpha-Liponsäure
- Schwangerschaftserbrechen – Vitamin B6
Die positiven Effekte auf einen Blick:
- Verbesserung des körpereigenen Schutzsystems
- Mobilisierung der Immunzellen
- Aktivierung des Stoffwechsels
- Kräftigung des Nervensystems und Entspannung bei nervösen Störungen
- Entschlackung und Entgiftung des Gewebes
- Anregung der Selbstheilungskräfte
Infusionen der Orthomolekulare Medizin
Die orthomolekulare Medizin beruht auf der Erkenntnis, dass für ein gesundes und reibungsloses Funktionieren der Organe und damit des gesamten Körpers weit über 100 Mikronährstoffe, (z.B. Vitamine, Spurenelemente, pflanzliche Ergänzungsstoffe, essentielle Fettsäuren u.s.w.) benötigt werden. Diese können aber nur in der richtigen Menge und Konzentration den optimalen Gesundheitsschutz bieten und den Körper vor Krankheiten schützen.
Als so genannte „Nahrungsergänzung“ werden sie sowohl präventiv (vorbeugend) als auch kurativ (zur Heilung von Krankheiten) eingesetzt:
- bei wiederholten Infekten
- bei starken psychischen und körperlichen Belastungen (Stress)
- nach Herzinfarkt
- während der Schwangerschaft
- bei Osteoporose (Knochenentkalkung)
- bei Erschöpfungszuständen
Beispiele von Infusions-Kuren:
Vitamin C erfüllt im gesamten Körper vielfache Aufgaben, so z.B. die Produktion von Kollagen, Aufbau des Bindegewebes, der Haut und der Knochen, die Stärkung des Immunsystems, Bildung der Gefäßwände, Blutbildung sowie Wundheilung.
Carnitin wird vor allem bei Senioren im Allgemeinen, bei Herzmuskelschwäche, Sportlern, Herzinfarkt Patienten, Vegetariern vermehrt gebraucht, da es als Substanz zur Fettverbrennung und Energiegewinnung benötigt wird.
Procain-Basen-Infusion „Procain ist für mich das königliche Medikament.“ (Zitat Prof. Aslan 1954)
Die vielfachen Wirkungen des Neuraltherapeutikums Procain werden durch die Kombination mit der Base Natriumhydrogenkarbonat (NaBiC) verstärkt und erweitert. Die Infusion bewirkt eine Schmerzreduktion, Verbesserung des Allgemeinbefindens und einen Säureabbau. Zusätzlich werden entzündunghemmende und ausgleichende (systemisch regulative) Effekte beobachtet. Die Behandlung ermöglichst einen allgemeinen Stressabbau und mündet in mehr Vitalität.
Das bereits 1905 zugelassene Procainhydrochlorid gehört zu den wenigen Arzneistoffen, welche aufgrund ihrer Wirksamkeit und guten Verträglichkeit bis zum heutigen Tage Bedeutung haben. Es wurde anfangs zur örtlichen Betäubung verwandt und fand einen wahrhaften Siegeszug als Hauptwirkstoff der Neuraltherapie nach HUNECKE und der von Prof. ASLAN in den 50er Jahren bekannt gemachten gleichnamigen Vitalisierungsbehandlung.
Die hervorragenden Eigenschaften von Procain im Körper wurden auch in vielen wissenschaftlichen Studien belegt und bestehen in:
- der Gefäßerweiterung (auch der Haargefäße, d.h. der Kapillaren)
- der Entzündungshemmung
- einer antirheumatischen Wirkung
- einem antioxidativen Effekt (Neutralisierung freier Radikale)
- einem fettsenkenden Effekt
- Ausgleichswirkung auf das vegetative Nervensystem (Eutonisierung)
Natriumhydrogenkarbonat – eine körpereigene Base
Auf vielfältige Weise ist der gesunde Körper in der Lage, anfallende Säurestoffe durch sog. Puffersysteme zu neutralisieren.
Dabei spielt neben Mineralien die Base Natriumhydrogenkarbonat eine vordergründige Rolle. Zur Behandlung einer Blut- und Gewebeübersäuerung hat sich schon seit Alters her die Einnahme von Natronsalz (reines Natriumhydrogenkarbonat) bewährt.
Die Baseneinnahme stellt bei den meisten chronischen Erkrankungen, Entzündungen, Verdauungsbeschwerden und im Rahmen der Biologischen Krebstherapie eine wesentliche Basisbehandlung dar.
Durch WORLITSCHEK konnte gezeigt werden, dass die Entsäuerung der Gewebe mittels Infusion einer Natriumhydrogenkarbonat-Lösung sehr viel effektiver möglich wird. Die Behandlung entwickelte sich zu einer Standardbehandlung in der Naturheilkunde und fand weite Verbreitung.
Die Procain-Basen-Infusion verbindet die biologischen Eigenschaften des Regulationstherapeutikums Procain mit der wichtigsten Körperbase Natriumhydrogencarbonat. Sie beschleunigt die Entsäuerung des Gewebes und fördert die Durchblutung von längere Zeit unterversorgten und chronisch schmerzhaften oder entzündeten Gewebe. Die Behandlung hat zugleich eine schmerzlindernde und entspannende Wirkung auf das Nervensystem („Sympathikolyse“). Die Therapie hat sich als sehr förderlich für die Wirkung anderer abwehrsteigernder Therapien erwiesen und wirkt schützend auf Leber und Bauchspeicheldrüse.
Einsatzgebiete der Procain-Basen-Infusion:
Körperentsäuerung bei den meisten chronischen Krankheiten
- Schmerztherapie (chronische u./od. systemische Schmerzen, Unwirksamkeit anderer Verfahren)
- Rheuma- und Arthrosetherapie
- Durchblutungsförderung
- Vitalisierung und Anti-Aging
- biologische Krebstherapie (oft in Kombination mit zusätzlichen Verfahren)
Aufwand und Kosten
Der zeitliche Aufwand beträgt 30 bis 90 Minuten. Es handelt sich um eine Methode der Ganzheitsmedizin. Die Rechnungslegung erfolgt analog und gemäß Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ).