Labor­­untersuchungen

Die Labordiagnostik hilft Krankheiten zu erkennen und vorzubeugen.

Eine große Menge an Informationen über den Körper lassen sich im Blut, im Urin, im Stuhlgang oder im Speichel finden.

Neben der standardisierten Routine-Blutuntersuchung von z.B. Blutkörperchen, Leber-, Nieren-, Schilddrüsenwerten kann eine genaue Auswahl weiterer sogenannter Parameter in Bezug auf die individuellen Beschwerden durch ein intensives Gespräch mit dem Patienten getroffen werden. Unzählige neuste labortechnische Untersuchungen ermöglichen die Chance der Vorsorge und Risikoanalyse und Therapieüberwchung. Auch lange bestehende chronische Erkrankungen kann man genauer „unter die Lupe“ nehmen und neue Wege in der Behandlung einschlagen.

  • Störungen im Zucker- und Fettstoffwechsel sowie Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten und Vitamin- und Mineralmangelzustände sind verlässlich nachweisbar.
  • Aus Urin und Speichel lassen sich z.B. wichtige Belastungen und Behandlungsmöglichkeiten durch Bestimmung der Neurotransmitter und eines Hormonmangels bei Erschöpfung und Burn-out herauslesen.
  • Die häufig bei Immunschwäche und Reiz-Darm gestörte Darmflora mit Entzündungs- bzw. Allergie-Zeichen lässt sich erst in der Stuhluntersuchung detailliert darstellen und dadurch auch erst gezielt individuell behandeln.
  • Das feine Aufschlüsseln in die vielen Untergruppen der weißen Blutkörperchen hilft in der Behandlung von wiederkehrenden Infekten, Abwehrschwächen und Krebsabwehr.
  • Zur Vorsorge oder Begleitung von Krebstherapien hilft die Beurteilung der Fresszell-Aktivität und der krebstypischen Stoffwechselaktivität (Apo10/TKTL1).
  • Bei Einnahme von Hormonen kann eine Analyse der Abbauprodukte z.B. der Östrogene im Körper die enzymatischen Abbauwege und eventuell eine Krebsrisikobelastung ganz individuell aufzeigen.

Anhand der Laborergebnisse kann sogar oft ein genauer individueller Behandlungsplan erstellt werden und persönliche Nährstoffmischungen oder persönliche Hormondosierungen festgesetzt werden.

Abhängig von der ursächlichen zugrundeliegenden Erkrankung werden Laboruntersuchungen als „medizinisch notwendig“ erstattet. Dies wird mit Ihnen vor den Untersuchungen geklärt und besprochen.

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